
Kennt ihr auch das Büromonsterchen Frida Lustlos?
Wenn im Büro gar nichts mehr geht, taucht sie auf: Frida Lustlos.
Das kleine, träge Monster macht es sich auf deiner Schulter bequem und flüstert dir ein, wie schön Aufschieben doch ist. Sie liebt es, wenn du prokrastinierst, im Netz surfst oder einfach nur aus dem Fenster starrst. Frida ist harmlos – aber hartnäckig.
Doch es gibt Tricks, wie man sie austricksen kann.
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An einem grauen Dienstag saß Kerstin vor ihrer To-Do-Liste und konnte sich zu nichts aufraffen. Statt zu arbeiten, starrte sie aus dem Fenster – bis plötzlich Frida Lustlos auf ihrer Schulter auftauchte. „Ich bin hier, um dir zu helfen, nichts zu tun“, murmelte das Büromonsterchen. Kerstin versuchte, sich zusammenzureißen, aber jede Aufgabe wirkte plötzlich riesig. Frida kuschelte sich zufrieden ein und flüsterte: „Fünf Minuten durchs Internet – das tut doch niemandem weh.“
Kerstin schloss die Augen, atmete durch und sagte: „Okay, wir machen einen Deal. Ich arbeite fünf Minuten, dann darfst du bleiben.“ Frida war einverstanden – fünf Minuten erschienen ihr nicht bedrohlich.
Kerstin stellte den Timer und fing mit einer kleinen Aufgabe an. Als die Zeit um war, arbeitete sie einfach weiter. Frida wurde unruhig: „Hey, wir hatten einen Deal!“ – doch Kerstin lächelte nur.
„Du darfst bleiben, aber ich mache trotzdem weiter.“
Frida rollte sich schmollend zusammen.
Und Kerstin wusste: Mit kleinen Schritten konnte sie das Monster in Schach halten.